11.10.2018  14:09

Die Mitarbeiter des armenischen Ombudsmanns im Bundestag

  1. Berlin. – Das Ombudsmann-Institut nimmt im armenischen Rechtssystem einen besonderen Stellenwert ein. Es ist eine unpolitische und unabhängige Institution, welche die Menschenrechtsverletzungen durch den Staat bzw. die Behörden behandelt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ermöglichte den Mitarbeitern vom Ombudsmann, im Rahmen einer Studienreise in Berlin die relevanten Rechtsnormen in Deutschland sowie die Arbeit des Wehrbeauftragten kennenzulernen.

Bundestagsabgeordneter und Präsident des Deutsch-Armenischen Forums, Albert Weiler, empfing die Teilnehmer der Studienreise im Bundestag. Während eines offenen Austausches berichtete er unter anderem über die parlamentarischen Abläufe, seine Arbeit im Wahlkreis und die Aktivitäten des Forums. Die Mitarbeiter des Ombudsmanns interessierten sich hauptsächlich für die rechtlichen Rahmenbedingungen bei den Menschenrechtsverletzungen durch die Behörden sowie die aktuelle Agenda der armenisch-deutschen Beziehungen.

„Ich freue mich, dass die Mitarbeiter des armenischen Ombudsmanns nützliche Gespräche in Berlin geführt haben. Besonders durch die Teilnahme an der Sitzung im Petitionsausschuss und den darauffolgenden Austausch mit den Ausschussexperten konnten sie wichtige Erkenntnisse gewinnen. Das war ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Dialog“, so Weiler.